Mit Kreativität und Verläßlichkeit überzeugen
Das Hamburger Büro DENGLER & TEAM steht für die Inszenierung faszinierender Erlebniswelten, was sie am Beispiel eines Events für das Pharma-Unternehmen Janssen Pharmaceutica zeigte.
Mit viel Power sind sie an den Start gegangen. Und von Anfang an blähten sich die Segel im Erfolgswind. Burghardt Dengler hat seinen Job bei der Hamburg Messe gelernt. Dort war er neun Jahre lang für besondere „inszenierte Events mit Marketing-Effekten und innovatives Messestand-Design“ verantwortlich, ehe der 37-Jährige sein eigenes Büro DENGLER & TEAM GmbH gründete. Doch schon jetzt kann das Büro für Konzeption, Events und Messedesign eine eindrucksvolle Referenzliste vorweisen. Als Kunden hat er die Hamburg Messe ebenso in sein neues Büro mitgenommen wie einen fundierten Erfahrungsschatz und erstklassige Kontakte. Tchibo, UK & International Press und Kraft Foods, DaimlerChrysler, ADO sowie Johnson & Johnson zählen zu den Unternehmen, die sich von Dengler mit ungewöhnlichen Messedesign-Ideen und Events kreativ und gut bedient wissen.
Attraktive Preisgestaltung
Das vierköpfige DENGLER-TEAM hat unter anderem eine Hand voll resonanzstarke Events für die Hamburg Messe auf die Beine gestellt. „Wir konzentrieren uns ausschließlich auf unsere Stärken“, bringt der gebürtige Hamburger seine Philosophie auf den Punkt. Materialschlachten um des Aufwands willen gehören nicht zu seiner Philosophie. Er will seine Kunden nicht nur durch Top-Leistungen zufrieden stellen, sondern auch durch ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Dabei baut er auf ein schlagkräftiges Netzwerk von Zulieferern und Dienstleistern, die durch langjährige Kooperation und gelebtes Engagement für den Kundenerfolg zu Partnern werden. Durch seine engen Beziehungen zur Kulturszene kann DENGLER & TEAM auch im künstlerischen und dekorativen Bereich aus dem Vollen schöpfen. Kreativität und Verlässlichkeit ist die gemeinsame Devise.
Marktgerechte Honorare
Auf der Basis tragfähiger und langfristig angelegter Kontakte bietet das Büro transparente und realistisch kalkulierte Preise, denn „unsere Kunden erwarten eine marktgerechte Berechnung unserer Leistungen“. Der Beratung kommt dabei große Bedeutung zu, wenn es gilt, durch alternative Ideen zu Kosten sparenden Lösungen zu kommen, ohne dem Event den Pep zu nehmen. Der Auftraggeber kennt das Honorar, versteckte Extras gibt es nicht. Das gilt ebenso für die Visualisierung von Ideen: Die Umsetzung jeglicher Planung entspricht 1:1 dem, was der Kunde vorher auf dem Papier oder dem Bildschirm gesehen hat. In diesem Punkt bietet das Büro keine Überraschungen. Als gelernter Designer und Betriebswirt denkt und arbeitet Dengler stark serviceorientiert.
Logistische Höchstleistung
Die bisher größte Herausforderung im noch jungen Büroleben stellte ein zweitägiger internationaler Ärztekongress auf dem Hamburger Messegelände dar. Janssen Pharmaceutica, eine Tochter von Johnson & Johnson, hatte 3.000 Neurologen, Psychiater und Kinderärzte zum Thema „Neuroscience in Action" nach Hamburg eingeladen. DENGLER & TEAM erhielt den Auftrag, den Abend-Event in der Messehalle 6 auszurichten. Das Programm war als Fortführung des Kongresses gedacht und sollte Wissenschaft kurzweilig und mit hohem Unterhaltungswert präsentieren. In diesem Sinne galt es, die wissenschaftlichen Themen des Kongresses aufzugreifen und künstlerisch anspruchsvoll auf der Bühne darzustellen. Eine Vielzahl internationaler Dienstleister, die es reibungslos zu koordinieren galt, arbeitete bereits für diesen Kongress, als das Hamburger Büro DENGLER & TEAM die Aufgabe übernahm, ein Top-Event aus einer Hand zu bieten. Alle Dienstleister und Gewerke - von den Zeltbauern, den Teppichlegern, der Licht-, Video- und Tontechnik über den Dekorationsbau, die Visagistin und das Floristenteam bis hin zu den Elektrotechnikern und vielen anderen - arbeiteten eine Woche lang Tag und Nacht in zwei Schichten, wobei Junior-Projektleiterin Janine Kresse die organisatorischen Fäden zusammenführte. Die Gesamtregie der Veranstaltung forderte dem Büro ein Höchstmaß an Kreativität und Konzentration ab.
Alle Gäste in der ersten Reihe
Das DENGLER-TEAM agierte als Schnittstelle für alle am Event beteiligten Partner, so auch der englischen Hotel-Agentur oder beispielsweise der Bus-Agentur, für deren 60 Reisebusse die Anfahr- und Parklogistik zu realisieren war. Die Messehalle 7 wurde kurzer Hand zur Empfangshalle umgestaltet; effektvolle, von der Decke abgehängte Deko-Elemente gaben ihr einen Hauch von Intimität. In der komplett verdunkelten Veranstaltungshalle 6 erstreckte sich an der Längsseite auf mehreren Ebenen eine teilweise fahrbare Bühne mit Nebenbühnen über insgesamt 90 Meter. An 1.000 laufenden Meter Traversen wurden 120 Hängepunkte für die Anbringung von Stoffen, Technik und Dekoration genutzt. Für die 3.000 Gäste sollte es nur erste Reihen geben, so lautete eine der Vorgaben von Alex op de Beeck, bei Janssen Pharmaceutica in Beerse, Belgien, als Senior Director Corporate Identity für die internationalen Events verantwortlich. Daher musste durch spezielle Akustik- und Lichteffekte sicher gestellt werden, dass alle Teilnehmer sich mitten in der Show fühlten. Eine Circle Projektion von 10 Meter Durchmesser wurde auf beiden Seiten mit je drei weiteren Projektionsflächen erweitert. Extrem leistungsstarke Beamer garantierten beste Sicht auf allen Plätzen, die Lichtinszenierung in der Halle war ein Job für sich. Der Event benötigte drei professionelle Regieplätze. Ein Ü-Wagen sorgte außerhalb der Halle für den Videoschnitt. Das Sicherheitskonzept wurde schon in der konzeptionellen Phase mit dem Bauamt abgestimmt.
Liebe zum Detail
Der Erfolg liegt oft im Detail. So galt angesichts wichtiger Medikamenten-Wirkstoffe besonderes Augenmerk der Narzisse. Sie zierte in einer zur Vase mutierten Artischocke mit Gras-Deko die 300 Zehnertische ebenso wie den Eingangsbereich des 10.000 qm großen Event-Geländes. Das zweieinhalbstündige Programm, aufgelockert durch ein Viergangmenü, suchte mehrfach den Bezug zum Thema des Kongresses. Ein Chor hyperaktiver Kinder eröffnete den festlichen Abend, gefolgt von einem Balance-Akt zweier männlicher Künstler, der das Thema „Bipolare neurologische Störungen“ widerspiegelte. Die sieben Projektionswände stellten in Bildfolge und -ausschnitten eine eindrucksvolle Inszenierung für sich dar. Mit ihrem Psychiater als Regisseur waren die zwei schizophrenen Patienten als „Space Cowboys“ mit ihrer Pop-Performance sowie die Gruppe Les Joseph, ebenfalls Psychiater, angereist. Eine Atem beraubende Tuchakrobatik zum Thema Epilepsie der Künstlerin Tina Clay und die Kolacny-Brüder, die mit ihrer „double action“ am Piano das Thema Alzheimer aufgriffen, rundeten das Programm ab. Zwischen den einzelnen Showsequenzen servierten dreihundert Kellner die Menüfolge: Für keinen der vier Gänge durfte der Service mehr als zehn Minuten beanspruchen, so eine weitere Vorgabe des Veranstalters aus Brüssel, der das Gesamtkonzept entworfen hatte. Zwei Zelte mit Wärmeschleusen sicherten die gastronomische Logistik. Den ganzen Abend zog diese professionelle Top-Show die Gäste in ihren Bann. Der Anspruch, professionell zu sein und doch menschlich zu bleiben, wurde überzeugend erfüllt. Alex op de Beck, bezeichnete den Hamburger Abend als „eine gelungene Mischung aus Wissenschaft und Unterhaltung, die alle Gäste in der ersten Reihe sitzen ließ und 180 Minuten lang faszinierte.“